Internetpräsentation Studierendenwerk Trier, Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR)



Neues Projekt zum Studierendenaustausch-Bewerbungsfrist verlängert

Wege zur Erinnerung – ein deutsch-polnisches NS-Gedenkstättenprojekt vom 9. – 16. Mai 2017 in Trier

07.04.2017
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Alle zwei Jahre findet in Trier im Rahmen der Partnerschaft zwischen der Universytet Opolski und dem Studiwerk Trier ein Studierendenaustausch statt; in 2017 unter dem Thema: Wege zur Erinnerung – ein deutsch-polnisches NS-Gedenkstättenprojekt.

Je 10 deutsche und polnische Studierende (alle mit guten Deutschkenntnissen) beschäftigen sich eine Woche lang mit dem Nationalsozialismus. Die Teilnehmer erfahren an den Gedenkstätten, was in der Zeit der Naziherrschaft an den jeweiligen besuchten Orten geschehen ist. Es werden Fragen erörtert zu den gesellschaftlichen Kontexten und Ursachen der Verbrechen.

Das ernste Thema soll zum Lernen aus der Geschichte und zur Auseinandersetzung mit Themen wie Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzung, Gewalt und Vorurteile anregen. Gleichzeitig ist beabsichtigt, dass die teilnehmenden Studierenden Bezüge zu ihrer eigenen Gegenwart herstellen, Zivilcourage entwickeln und sich ihrer politischen Mündigkeit bewusst werden.

Voraussetzung für die Teilnahme am deutsch-polnischen Studierendenaustausch 2017 ist die Bereitschaft, sich aktiv mit dem Thema NS-Gewaltherrschaft auseinanderzusetzen, sich an den Diskussionen zu beteiligen und am gesamten Programm zu partizipieren.

Auf unserer Homepage finden Sie beim Scrollen nach unten weitere Infos, einen Programmentwurf und weiterführende Links.

Frau Gisela Keil vom Servicepoint Schneidershof beantwortet gerne Ihre Fragen und nimmt Ihre Anmeldung entgegen. Tel. 0651 8103-466 oder gisela.keil@studiwerk.de.

Die Bewerbungsfrist endet am 27. April 2017.