Internetpräsentation Studierendenwerk Trier, Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR)



Erste Bilanz: neue Geschirrspültechnik im Studiwerk Trier fördert Klimaschutz

Erhebliche Strom – und Wassereinsparungen in der Mensa Schneidershof

12.04.2024
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Foto Studiwerk Trier: „Die ressourcenschonende Technologie der neuen Geschirrspülmaschine in der Mensa Schneidershof spart jede Menge Strom und Wasser. Allein beim Strom entspricht die Reduktionen gegenüber der Altanlage einem durchschnittlichen CO₂-Äquivalent von über 25 Tonnen pro Jahr.“

Seit Herbst vergangenen Jahres ist für die Mensa Schneidershof eine neue Geschirrspültechnik im Einsatz und verbraucht wesentlich weniger Strom und Wasser als bisher. Die konkreten Einsparungen pro Jahr betragen beim Wasserverbrauch insgesamt 559.310 Liter und beim Stromverbrauch insgesamt 65.438 Kilowattstunden.  Die Reduktion beim Strom entspricht damit einem durchschnittlichen CO₂-Äquivalent von über 25 Tonnen pro Jahr.

„Die alte Spültechnik war in die Jahre gekommen und überdimensioniert. Mit der neuen Geschirrspültechnik sind wir im energetischen Bereich auf dem richtigen Weg zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Studiwerk Trier“, freut sich die Leiterin der Campus-Gastronomie und stellvertretende Geschäftsführerin Alexandra Reitz über die konkreten Einsparungen. Geplant hat die neue Technik das Unternehmen „vtechnik Planung GmbH“ aus Gaggenau, das auf innovative Konzepte für die Gemeinschaftsverpflegung spezialisiert ist.

Die Campus-Gastronomie im Studiwerk Trierstellt sich der besonderen Verantwortung beim Thema „Klimaschutz“. Seit dem Sommer 2022 wird das Kohlendioxid-Äquivalent (kurz CO2eq) sämtlicher Mensagerichte auf unserer Speisekarte ausgewiesen. Die verwendeten Reinigungsmittel entsprechen den strengen Umwelt-Normen des Nordic Swan. Alle Gäste können in den Mensen klimafreundlich essen. Seit der Umstellung des Speiseplans im Jahr 2022 können alle Gäste ihre Mahlzeiten mit 5 Cent klimaneutral stellen, dazu genügt ein Klick auf die CO₂-Taste an den Self-Checkout Kassen in der Mensa. Das Geld wird dann in ein nachhaltiges Baumprojekt der Stiftung Vereinigte Hospitien Trier im Stadtwald investiert. Mit dem überwiesenen Betrag sichert das Studiwerk gemeinsam mit der Stiftung Vereinigten Hospitien Trier und dem Forstamt Trier sogenannte „Biotopbaumgruppen“.

Eine finanzielle Förderung der Sanierung gab es vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisteten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin  zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Weitere Informationen zur Nationalen Klimaschutz Initiative:

Über uns | Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz

Weitere Informationen zu den Projektträgern:

www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie