„Die Chancen, BAföG zu bekommen steigen, ein BaföG-Antrag lohnt sich!“, sagt Matthias Anbuhl, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks. Wer bisher keine BAföG-Förderung erhalten hat, könnte aufgrund der Anhebungen zum Wintersemester 2022/2023 nun BAföG erhalten: Ausprobieren und vorher unter www.bafoeg-digital.de BAföG-Antrag stellen!
Hier nochmals die Übersicht mit den BAföG-Verbesserungen im Detail:
- Elternfreibeträge werden um mehr als 20 Prozent erhöht; d. h. das Elterneinkommen darf erheblich höher sein. Die Folge: Mehr Studierende können potenziell von der staatlichen Förderung profitieren.
- Minijob-Grenze wird von 450 auf 520 Euro angehoben; minijobbende Studierende können 70 Euro monatlich mehr verdienen, ohne dass sich die Höhe der BAföG-Förderung verändert. Da der Mindestlohn angehoben wurde, bedeutet das nicht unbedingt, dass mehr Zeit ins Jobben investiert werden muss.
- Die Bedarfssätze steigen um 5,75 Prozent; bei auswärtigem Wohnbedarf um 11 Prozent, das bedeutet bei 25- bis 29-jährigen 934 € monatlich.
- Altersgrenzen werden heraufgesetzt auf 45 Jahre
- Vermögensfreibetrag altersabhängig werden erhöht auf 15.000 € vor Vollendung des 30. bzw. 45.000 € nach der Vollendung des 30. Lebensjahres
Ein unverbindlicher BAföG-Rechner ist hier zu finden: https://www.studentenwerk-goettingen.de/studienfinanzierung/bafoeg-rechner-2022/