Unter Punkt 1 genannten Zutaten einen Teig herstellen. Dafür das Mehl auf eine Tischplatte sieben. In der Mitte eine Vertiefung machen und die restlichen Zutaten zugeben und dabei von außen her zu einem Teig verarbeiten. In Klarsichtfolie wickeln und im Kühlschrank ca. Std. ruhen lassen.
Bei Verwendung von fertigen Nudelteigplatten gibt es frische und getrocknete, welche sich beide gleichermaßen gut verarbeiten lassen.
Als Nächstes schwitzt man in einem Topf mit etwas Fettstoff / Butter oder Margarine die in feine Würfel geschnittenen Zwiebeln an. Dieses stäubt man mit etwa 60 Gramm Mehl ab und füllt dieses mit kalter Milch auf. Das Ganze unter gelegentlichen Rühren mit dem Schneebesen köcheln lassen bis der Mehlgeschmack weg ist. Diese Soße würzt man mit Salz, Pfeffer aus der Mühle und Muskatnuss.
Den aufgetauten Spinat in diese Sauce geben. Bei Verwendung von frischem Spinat, diesen kurz waschen und ansautieren.
Den Lachs in dünne Scheiben schneiden. Dabei darauf achten, dass die Gräten zuvor gezogen wurden. Den dunklen Fettanteil zwischen der Hautseite und dem Filet wegschneiden, da dieser tranig schmeckt und die Lasagne negativ beeinflusst.
In eine feuerfeste Form oder einem Gastrogeschirr eine dünne Schicht Sauce geben und gleichmäßig verteilen. Darauf den Spinat und die Lachstranchen verteilen. Darauf die Nudelteigplatten geben. (Bei Verwendung selbstgemachter Nudeln ist eine Nudelmaschine sinnvoll, weil der Teig beim Ausrollen mit dem Nudelholz nicht so gleichmäßig dick wird und daraus resultierend verschiedene Garzeiten hat).
Das ganze wiederholt man bis zu 5-mal, je nach gewünschter Höhe.
Variieren kann man auch mit Knoblauch und Dill als Würzzugaben. Zum Schluss bestreut man die Lasagne mit etwas Käse. Dieser kann aber auch je nach Bräunungswunsch während dem Garprozess darauf gestreut werden.
Bei etwas 180 bis 200 Grad etwa 40 Min backen.
Dazu passt eine fruchtige Tomatensauce mit frischem Salat am besten.
