Internetpräsentation Studierendenwerk Trier, Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR)



Science Slam

Großartiger Lesebühnen-Pop statt trockene Wissenschaft

Wann?
06.02.2014, 20.00 Uhr
Wo?
UG der Mensa der Uni Trier
Wer?
Kultur Raum Trier e.V. in Kooperation mit dem Studiwerk
„Beim 'Science Slam' verwandelt sich trockene Wissenschaft zu großartigem Lesebühnen-Pop."
Obwohl sie sich noch nicht so etabliert haben wie die sogenannten Poetry Slams, sind die ersten Science Slams fast genauso beliebt. Bei einem Science Slam werden allerdings keine selbstverfassten Kurzgeschichten zum Besten gegeben, sondern wissenschaftliche Themen und Arbeiten populärwissenschaftlich aufbereitet und den Zuhörern schmackhaft gemacht. Das Ganze erinnert dann an eine Mischung aus Ghetto Hip-Hop-Battle und Kolloquium.

Das Konzept ist einfach, aber wirkungsvoll: Wissenschaftliches Personal aus verschiedenen Fachbereichen stellt einem bunt gemischten Publikum seine aktuellen Forschungsprojekte vor.
Die Referenten haben für ihre Präsentation maximal zehn Minuten Zeit und nur wenige Hilfsmittel zur Verfügung. Die Herausforderung besteht darin, Forschungsprojekte o. ä. einerseits möglichst spannend und unterhaltsam, andererseits aber auch verständlich zu präsentieren.

Wissenschaftliche Arbeiten sollen somit in ihrer Vielfalt transparent und auf humorvolle Weise einem fachfremden Publikum zugänglich gemacht werden.

Boris Lemmer erklärt:
“Der Science Slam bietet den Supernerds die Möglichkeit ma’ auf die Bühne zu gehen und den Leuten zu erzählen, was man eigentlich so macht. [...] Und [da] geht man dann abends in ‘ne Kneipe, schnappt sich ‘n Bier und nimmt seine Freunde mit und guckt sich so fünf, sechs Wissenschaftler an, die zehn Minuten anschaulich und lustig erzählen sollen was sie eigentlich so forschen. Das ist der Science Slam.”
(Boris Lemmer, Deutscher Meister im Science Slam 2011)